Wolfsburg ist Drehort für Spielfilm des NDR

Verschiedene Orte der Stadt werden zur Filmkulisse

Wolfsburg, 21.07.2022 – Noch bis Mitte August dreht die Filmproduktionsfirma Provobis für NDR und ARTE im Auftrag der ARD den Fernsehfilm „Mein Falke“ in Wolfsburg und Umgebung. Die Produktionsfirma wird dabei von der Wolfsburg Wirtschaft und Marketing GmbH (WMG) bei verschiedenen Vorbereitungen vor Ort unterstützt.

„Wolfsburg bekommt mit der Ausstrahlung des Spielfilms im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ein bundesweites Publikum – das freut uns sehr!“, sagt WMG-Geschäftsführer Jens Hofschröer. „Bei den Vorbereitungen konnten wir die Produktionsfirma Provobis mit unserem Team in verschiedenen Bereichen unterstützen und freuen uns schon jetzt auf die Ausstrahlung des Films.“

Unter anderem hat die Produktionsfirma das Klinikum Wolfsburg, das Schloss Wolfsburg mit den Dokumentationsräumen des Instituts für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation im Obergeschoss des Stadtmuseums, den Schillerteich sowie private Einrichtungen als Drehorte ausgewählt. Während der Dreharbeiten bis Mitte August kann es temporär vor Ort zu Einschränkungen kommen. Auch in der Region wurden beispielsweise in Gifhorn, Wolfenbüttel und Königslutter einige Aufnahmen gemacht.

Wolfsburg ist Drehort für Spielfilm des NDR, v.l.n.r.: Anne Ratte-Polle, Dominik Graf (Regisseur) und Olga von Luckwald
Drehstart für Mein Falke - mit Anne Ratte-Polle, v.l.n.r.: Anne Ratte-Polle, Dominik Graf (Regisseur) und Olga von Luckwald © Bild: NDR / Frédéric Batier

Zum Inhalt des Films: Die forensische Biologin Inga Ehrenberg (Anne Ratte-Polle) ist so sehr mit ihrer Arbeit im Rechtsmedizinischen Institut beschäftigt, dass sie zunächst nicht bemerkt, wie einsam sie nach ihrer Trennung von ihrem Mann ist. Erst als ihr Vater (Jörg Gudzuhn) behauptet, sie habe eine Halbschwester (Olga von Luckwald) und ein Falkner (Dennis Pörtner) sie bittet, ein Falken-Junges in Obhut zu nehmen, gerät sie in einen Strudel lang verborgener, schmerzhafter Gefühle. Sie beginnt den Falken zu zähmen, fest davon überzeugt, dass der Vogel sie nie verlassen wird. Währenddessen muss sie sich mit dem Fund eines toten Babys, dessen Identität unklar scheint, und mit zwei weiteren Fällen beschäftigen. Der Film läuft voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten.

Eine Menschenmasse in der Innenstadt mit Maskottchen
Eine Gruppe Menschen schaut vom Rathausdach
Eine Person nutzt auf dem Tablet den 360 Grad Showroom
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